Kleiner Rückblick auf die noch immer sehr empfehlenswerte Berliner Fahrradschau Mitte März. „Noch immer“, weil die Messe schon größer und enger geworden, sich aber trotzdem etwas elementares erhalten hat: ein angenehm unaufgeregtes Nebenher der verschiedenen Bikeszenen. Es gibt zahlreiche interessante Produkte (oft zu günstigen Messepreisen) zu sehen – sowohl von kleinen Bikeschmieden und Zubehör-Startups als auch von etablierten Herstellern. Es gibt einen Ausstellungsbereich mit historischen Bikes und zeitgenössischer Fahrradkunst (dieses Mal u.a. mit Fotos von den Hamburger Hardbrakers), der ruhig wieder größer werden darf. Und wirklich viel Bike-Action von BMX über Pumptrack, Bikepolo und Trial bis zum abendlichen Rad Race Last Woman/Man Standing Fixie-Rennen auf einer Berliner GoKart-Bahn. Und für junge Eltern sicher auch nicht uninteressant: Es wird eine umfangreiche Kinderbetreuung angeboten.
Ich habe euch auch in diesem Jahr wieder ein paar Bilder mitgebracht. Da es wie gesagt alles ein bisschen enger war und sich auch einige Dinge aus dem Vorjahr wiederholt haben (die ihr euch in meinem letztjährigen Beitrag anschauen könnt), habe ich mal größtenteils einfach ein paar Detailaufnahmen gemacht. Weitere Bilder gibt’s in Lillis Tumblr-Blog Keinchichi, bei Bike-Rumor und auf der Facebook-Seite der Berliner Fahrradschau.

Einfach nur schön: Mit außergewöhnlichen Kettenblatt-Designs kann man mich in einen Hypnosezustand versetzen

Auf welches Bombtrack habe ich den heute Lust: Ob der Bikeständer inklusive ist, wenn man alle drei Fahrräder kauft?

Symbolisch für die Berliner Fahrradschau: Vieles hier entspringt kreativen und fahrradverrückten deutschen Köpfen

Parkplatzproblem gelöst: Perfekter Ausklang des Tages beim Rad Race Last Woman / Man Standing auf einer Berliner Kartbahn
So siehts übrigens aus, wenn Pro7 für ihr Magazin „taff“ über die Berliner Fahrradschau zieht. Naja, jeder wie er es mag…